Moosbach. Alarmierung: Zimmerbrand mit drei vermissten Personen in einer Lagerhalle. Mit vier Trupps unter Atemschutz zwei zur Sicherung sind die vier gemeindlichen Prackenbacher Feuerwehren ausgerückt und haben die Situation entschärft. Bei der großen Gemeinschaftsübung am Feiertag übten sie die Koordination für den Ernstfall. Auch Bürgermeister Andreas Eckl und KBM Marco Dietl waren gekommen und lobten den ehrenamtlichen Einsatz.
Um 9 Uhr startete die Übung mit Funkabruf. Die insgesamt 58 Feuerwehrleute der Wehren Moosbach, Prackenbach, Ruhmannsdorf und Tresdorf rückten mit sechs Feuerwehrfahrzeugen zu einer Maschinenhalle in der Liebmannsbergerstraße in Moosbach an und bemühten sich, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Sie legten insgesamt 700 Meter Schlauchleitung zu drei Wasserentnahmestellen, zwei Hydranten und einer Zisterne. Vier Trupps übernahmen die Brandbekämpfung und Personenrettung, zwei sicherten die Einsatzstelle ab. Auch ein Kühlbecken aus Steckleitern wurde aufgebaut, um die Acetylenflaschen zu kühlen. Für die Einsatzleitung war Stefan Fleischmann, Kommandant der Feuerwehr Moosbach, zuständig.
Nach rund einer Stunde war die Lage unter Kontrolle und alle halfen beim Aufräumen. In der abschließenden Nachbesprechung wurde der Einsatz nochmals analysiert und die Feuerwehrler für ihre Leistung gelobt.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst.